Studie: Mikrobiologische Beobachtung zur Periimplantitistherapie

Studie mit resorbierbaren mikroabrasiven Pulversystemen


Ein Artikel von: Univ.-Prof. Dr. med. dent. habil. Wolf-Dieter Grimm, Dr. med. dent. Dominika Sliwowska, Dr. med. dent. Christoph T. Sliwowski, Dr. med. dent. Marcus Alexander Vukovic


"Die Perimukositis und Periimplantitis als Krankheitsbild und ihre Therapiemöglichkeiten gewinnen in der heutigen Implantologie aufgrund des demografischen Wandels und mit den damit verbundenen immer weiter steigenden Implantatzahlen immer mehr an Bedeutung. Bei beiden Erkrankungen handelt es sich um eine opportunistische Infektion mit überwiegend grammnegativem, anaerobem Keimspektrum, welches eine chronische Entzündung des periimplantären Gewebes hervorruft. Als Folge dieser chronischen Entzündung ist ein fortschreitender Verlust des periimplantären Gewebes und Attachments zu beobachten, der unbehandelt zum Verlust eines Implantats führen kann. Die mikroabrasive Pulverstrahltherapie findet mit Wasser-Pulver-Strahlgeräten eine breite Anwendung sowohl in der konservativen Parodontitis- als auch Periimplantitistherapie. Im Folgenden werden die Ergebnisse einer klinisch und mikrobiologisch kontrollierten Vergleichsstudie mit zwei verschiedenen Pulversystemen dargestellt."