Infos für Patienten

Bin ich betroffen?

Im Vergleich zu anderen Erkrankungen wird die Parodontitis zumeist erst relativ spät erkannt. Dies liegt daran, dass die Parodontitis oft ohne Schmerzen langsam und schleichend entsteht, und so vom Betroffenen erst in einem fortgeschrittenen Stadium wahrgenommen wird. Dennoch gibt es einige Warnsignale, die auf das Vorliegen der Erkrankung hindeuten können.

Als erstes Anzeichen einer Parodontalerkrankung nehmen die meisten Patienten regelmäßiges Zahnfleischbluten, z.B. während des Zähneputzens, wahr.

Zu diesem Zeitpunkt ist die Zerstörung des Zahnhalteapparates jedoch häufig schon so weit fortgeschritten, dass irreversible Schäden entstanden sind. Daher gilt es frühzeitig auf die Warnsignale des Körpers zu achten, um rechtzeitig das Fortschreiten der Erkrankung verhindern zu können.

Folgende Symptome können auf eine Parodontitis hinweisen:

  • gerötetes, geschwollenes und empfindliches Zahnfleisch
  • der Rückgang des Zahnfleisches („Schwarze Dreiecke“) zwischen den Zähnen
  • Zahnfleischbluten
  • Mundgeruch
  • lockere Zähne
  • Lückenbildung

Was kann ich tun?

Falls Sie erste Symptome bemerken oder unter Parodontitis leiden, sprechen Sie Ihren Zahnarzt auf den PadoTest® oder PadoBiom® an. Mit unseren Testkits erhalten Sie Ihre individuelle Markerkeimanalyse und damit die Voraussetzung zum Therapieerfolg, der Antibiotikaminimierung und der Erfolgskontrolle.